Der Aufnahmetest besteht aus den folgenden drei Teilen. Wenn du Tipps und Hilfe zu der Vorbereitung möchtest, dann gehe zu Der Aufnahmetest | Vorbereitung.
Fachwissen
Hier geht es um die Aneignung von fachrelevantem Wissen, einem der wichtigsten Bereiche des Aufnahmetests. Nicht nur gibt dieser Teil am meisten Punkte und erfordert am meisten Vorbereitung, er zeigt dir auch sehr schnell ob Psychologie wirklich dein Ding ist. Du musst hier Ausschnitte aus verschiedenen Kapiteln eines vorgegebenen Lehrbuchs und einem Skript lernen. Welche Kapitel das sind erfährst du unter Der Aufnahmetest | Bachelor Aufnahmetest.
Auf diesen Teil des Aufnahmetests kannst du dich am besten vorbereiten, was wir dir auch raten. Hier wird nicht nur oberflächliches Wissen abgefragt, sondern ins Detail gegangen. Da es keine Teilpunkte gibt, ärgerst du dich sonst am Ende, dass es an nur einer der vier Antwortmöglichkeiten gescheitert ist.
Beim Fachwissen kannst du maximal 60 von 120 Punkten bekommen.
Formal-analytisches Denken
Unter analytischem Denken versteht man die Fähigkeit Probleme zu erkennen und diese zu lösen. Deine Aufgabe ist es, Logikrätsel zu lösen, Statistiken und Tabellen zu analysieren und zu interpretieren, mentale Rotationen durchzuführen, etc. Mehr kann aber leider nicht dazu sagen. Logikrätsel sind eher schwierig zu trainieren, wir empfehlen aber sich nochmal mit grundlegender Mathematik und Statistik auseinanderzusetzen und sich an ein paar Logikrätseln zu probieren. Links zu Übungen findest du unter Der Aufnahmetest | Vorbereitung.
Beim formal-analytischen Denken kannst du maximal 30 von 120 Punkten bekommen.
Textverständnis
Bei diesem Teil des Aufnahmetests geht es um das Verstehen von meist wissenschaftlichen bzw. fachbezogenen Texten auf Englisch (Deutsch ist theoretisch möglich, kam bisher aber nicht vor). Du wirst also Texte zu einer psychologischen Thematik bekommen, zu denen du dann Multiple-Choice Fragen beantworten musst. Es geht hier vor allem um Schnelligkeit, da die Texte in den letzten Jahren nicht sehr schwer waren. Alle, die sich in der englischen Sprache sicher fühlen, werden nicht viel auf diesen Teil lernen müssen. Die Fragen werden aber üblicherweise nicht in der passenden Reihenfolge zu den Inhalten der Texte gestellt. Daher macht es durchaus Sinn, sich schon im vorhinein eine Strategie zurechtzulegen, um möglichst wenig Zeit zu verlieren.
Bis auf vereinzelte Lehrveranstaltungen ist das Studium natürlich auf Deutsch. Ein Verständnis der englischen Sprache ist aber insofern relevant, da ein Großteil der Fachliteratur auf Englisch ist. Zusätzlich soll hier geprüft werden, ob du in der Lage bist fachspezifische Texte zu analysieren.
Beim Textverständnis kannst du maximal 30 von 120 Punkten bekommen.