Vorbereitung

Tipps zum Lernen

Wir können dir natürlich nicht die eine ultimative Lernmethode für den Test zeigen, immerhin gibt es nicht die eine perfekte Strategie. Jeder lernt anders. Ob du die Inhalte am Ende mit Karteikarten lernst oder dir dein eigenes Skript schreibst bleibt dir überlassen. Ein paar Tipps können wir dir trotzdem geben:

  • Mach genug Pausen. Dein Gehirn kann nicht Stunden am Stück Informationen aufnehmen und behalten. Es braucht Pausen, damit alles auch verarbeitet werden kann. Am besten machst du immer wieder mal einen kleinen Spaziergang oder ruhst dich kurz aus. Stichwort: Pomodoro Technik
  • Mach nichts nebenher und lenk dich nicht ab. Mal kurz eine Nachricht schreiben oder ein Video zu schauen beansprucht dein Gehirn und erschwert das Lernen. Außerdem ist es nach Ablenkungen schwerer wieder in den Lernfluss einzusteigen. Schalte dein Handy also am besten auf lautlos.
  • Fang früh genug an. Ein Klassiker, aber beim Aufnahmetest hast du nicht viel Zeit zu überlegen, die Antworten sollten möglichst schnell und sicher da sein. Das funktioniert nicht sonderlich gut, wenn man erst drei Tage vorher mit Lernen anfängt. Ausnahmen bestätigen die Regel, frag deine StV-Vorsitzende.
  • Stay hydrated. Denk dran, dass dein Körper auch Essen und Trinken braucht um zu funktionieren. Das geht im Lernstress ja öfters mal unter.
  • Zum Textverständnis: Um dein Englisch zu verbessern, hilft es natürlich, sich generell mit der Sprache über Serien, Bücher oder sonstigen Medien zu beschäftigen. Spezifisch hilft es hier aber auch, sich Studien oder Fachzeitschriften wie die Psychology Today, Monitor on Psychology oder die Nature (aus dieser Zeitschrift kamen auch schon Texte im Aufnahmetest dran) durchzulesen. Somit gewöhnst du dich an fachbezogene Texte. 
     

Lern- und Übungshilfen

Es gibt einige Bücher, Kurse und weitere Übungsangebote für den Aufnahmetest, die selten kostenlos sind. Grundsätzlich ist es gut möglich auch ohne kostenpflichtige Hilfen den Aufnahmetest zu bestehen. Es kann sich allerdings lohnen, gerade wenn du dir unsicher bist oder einfach noch mehr üben möchtest. Im Folgenden haben wir ein paar Möglichkeiten für dich aufgelistet:

Kommentare von Studierenden

Anna

5. Semester

Was ich allen auf jeden Fall raten würde: Bringt nichts mit, was man nicht explizit mitnehmen darf, z.B. Textmarker. Die Wartezeiten an der Garderobe (außerhalb der Coronazeit natürlich) waren wirklich lang - das kann man vermeiden. Zum Lernen kann ich empfehlen, sich eine Art Allround-Wissen zuzulegen. Es ist super wichtig das Gelernte zu vernetzen und Zusammenhänge/Übereinstimmungen zu erkennen, aber es können auch einzelne Daten und Namen abgefragt werden. Je früher man anfängt, desto höher die Chancen! Und wer sich wirklich vorbereitet hat, kommt in der Regel auch rein.

Marvin

3. Semester

Wenn ich den Aufnahmetest nochmal schreiben müsste, würde ich auf jeden Fall nach dem ersten Teil (Fachwissen) den Englisch-Teil (Textverständnis) bearbeiten und damit punkten, statt unnötig viel Zeit beim Formal-Analytischen-Denken-Teil zu verschwenden. Dieser Teil fiel mir nämlich besonders schwer. Nichtsdestotrotz hat es geklappt, da ich mich mit der Prüfungsliteratur intensivst vertraut gemacht habe und so die wirklich wertvollen Punkte sammeln konnte.

Vanda

3. Semester

Ich persönlich fand das Ganze nicht so schwer wie erwartet. Ich glaube, der ausschlaggebende Punkt, warum ich den Aufnahmetest geschafft habe, war der fehlende Druck; ich hatte nämlich auch andere Optionen und habe mir sehr wenig Stress gemacht. Ich habe von vielen gehört, die deutlich mehr gelernt haben als ich, aber nicht reingekommen sind, weil sie sich zu sehr unter Druck gesetzt haben. Macht euch nicht so viele Gedanken, es wird schon irgendwie klappen :)